Carole Kohler, 1967 in La-Chaux-de-Fonds geboren, ist eine Schweizer Kunstschaffende, die abstrakte Bilder und Skulpturen kreiert und ihre Bildwelten für Ausstellungen mit Augmented Reality erweitert. Carole Kohler wuchs in Biel auf, wurde dort an der Kunstgewerbeschule künstlerisch geformt, bevor sie sich als Dekorationsgestalterin ausbilden liess. Sie arbeitete als Bühnenbildnerin in der Türkei, fertigte Murals mit krebskranken Kindern in Soweto, Südafrika und malte mit Jungelefanten in Thailands Norden. Auf verschiedensten Reisen startete sie ihre Kunstkarriere vor bald 30 Jahren mit Kohleporträts indigener Menschen und Malerei von Wildtieren. Eine bewusstseinserweiternde Wanderung mit Kamelen durch die Sahara brachte sie dazu den figürlichen Weg zu verlassen und sich der Abstraktion zu widmen.
Sie gewann 2015 den «Prix de la Sarrazine», der es ihr ermöglichte, 8 Monate in der Provence zu arbeiten.
2018 gewann sie beim internationalen Kunstwettbewerb Parco Artistico Leonardo, Italien den 2. Preis.
2019 hat sie im Kirsten Kjaer Museum in Dänemark eine 2-monatige Künstlerresidenz verbracht.
2021 gewann sie bei der Online Ausstellung von Novum Investments Basel den 1. Preis.